Die größte Insel von Griechenland, Kreta im Mittelmeer, ist ein beliebtes Urlaubsziel für die Pauschalreise, den Lastminute-Urlaub oder für Reisen all inclusive. Gerade auch für Eltern und Kinder ist der Urlaub auf Kreta ideal. Es gibt viele Angebote für den Urlaub auf Kreta im Hotel, im Apartment oder in einer Ferienwohnung oder einem Ferienhaus.
Griechenland und die schöne Insel Kreta sind bei Urlaubern besonders gefragt. Hotels und Ferienanlagen auf Kreta verzeichnen gute Hotelbewertungen, hier können sich Feriengäste rundum wohlfühlen und einen guten Service erwarten. Die Anreise für den Kreta-Urlaub kann auch vom griechischen Festland mit dem Auto und der Fähre erfolgen. Um sowohl die Insel als auch das Festland Griechenlands zu bereisen, gibt es sehr viele Angebote für Mietwagen. Außerdem legen auch Schiffe für Kreuzfahrten durch das Mittelmeer auf der Insel an. Günstige Angebote für den Urlaub in Kreta können sogar noch einige Wochen vor der Reise gebucht werden. Auch Frühbucher dürfen sich über günstige Flüge und Hotels freuen. Der Tourismus ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor für Kreta.
Die Insel südlich von Griechenland ist die fünftgrößte Mittelmeer-Insel. Sie hat eine Fläche von über 8.000 km², wozu auch noch etliche kleine umliegende Inseln gehören, die per Schiff zu erreichen sind. Auf der Insel Kreta leben mehr als 600.000 Einwohner. Die größte Stadt der Insel ist Iraklio oder auch Heraklion. Nahe der Stadt liegt auch der internationale Flughafen. Dieser wird von Deutschland aus oftmals direkt angeflogen. Die Flugzeit beträgt etwa drei Stunden. Auch wenn die bade- und sonnenhungrigen Strandurlauber die Mehrheit beim Kreta-Urlaub bilden, hat die griechische Insel noch weit mehr zu bieten als lange Strände, Badespaß und viele Sonnenstunden. Die Insel ist sehr gebirgig und bietet ausgezeichnete Möglichkeiten für erlebnisreiche, eindrucksvolle Bergtouren und lange Wanderungen. Gebirgsketten auf der Insel Kreta sind das hohe Ida-Gebirge, dessen höchster Berg mit 2.456 Metern der Psiloritis ist, die Weißen Berge mit einem ebenfalls über 2.400 hohen Gipfel, das Dikti-Gebirge und die Thripti-Berge. Zwischen den Berghöhen liegen fruchtbare, grüne Hochebenen mit vielfältigem Pflanzenwuchs und landwirtschaftlicher Nutzung.
So kann einen Urlaub auf Kreta also neben Sonne und Meer sehr viele Unternehmungsmöglichkeiten, wunderschöne Touren und Aktivurlaub bieten. Reisen nach Kreta lohnen sich, ob für einige Tage als Kurzreise oder für mehrere Wochen im langen Sommerurlaub.
Abwechslung verspricht der Urlaub auf Kreta bestimmt. Einerseits sorgt dafür die eindrucksvolle, vielseitige Landschaft, zum anderen gibt es auf der Insel mehrere große Städte. Chania ist eine Groß- und Hafenstadt im Westen der Insel, mit einer romantischen Altstadt mit venezianischen Bauten. Die Großstadt und Hauptstadt Heraklion hat außer dem nahen Airport ein pulsierendes Stadtleben, hervorragende Gastronomie sowie viele schöne Hotels und Einkaufsmöglichkeiten zu bieten. Obwohl die Hauptstadt der Insel nicht sonderlich malerisch ist, pulsiert hier doch das Leben Tag und Nacht. Die Einkaufsmeile 25. Augosto, die zwischen dem Fischerhafen und dem Morosini-Brunnen liegt, lädt zu ausgedehntem Bummeln ein. Hier findet man viele edle Boutiquen, Schmuckgeschäfte, Souvenirläden, Restaurants und vieles mehr. Im Sommer herrscht ganz besonders in den populären Touristenorten, wie Agios Nikolaos, ein reges Treiben. Agios Nikolaos ist eines der großen Touristenzentren der Insel, wo sich auch nördlich und südlich Hotelanlagen ausbreiten. Mit der internationalen Atmosphäre und seiner Vielfalt an Restaurants, Bars und Clubs kann man hier die Nacht durchfeiern. Weitere sehenswerte Städte, die besucht werden sollten, sind Sitia an der Ostküste und an der südlichen Küste die arabisch anmutende Stadt Lerapetra.
Touristen können für ihren Kreta-Urlaub die verschiedenen Regionen der Insel ansteuern oder diese auf Ausflügen erkunden. Jede Region hat ihre Besonderheiten. Die Touristenhochburgen mit vielen Hotels und Ferienanlagen befinden sich im Norden. In Orten wie Malia, Amoudara, Couves oder Stalis sind die meisten großen Hotels zu finden. Dagegen ist die östliche Küste eher ursprünglich und naturbelassen, weniger touristisch erschlossen.
Die warme, sonnige Mittelmeerinsel bietet eigentlich das ganze Jahr über die Möglichkeit für einen schönen Urlaub. Die Hauptsaison für den Tourismus beginnt mit dem Mai und endet mit dem Oktober. Dann liegen die Tagestemperaturen zwischen 27 und 35 Grad und das Wasser ist bis zu 25 Grad warm. Die Südküste ist durchschnittlich etwas wärmer. Auf der Insel weht allerdings meist ein leichter Wind, der besonders an den Küsten die Hitze weniger spürbar macht. Dass die Sommermonate für den Kreta-Urlaub bevorzugt werden, liegt weniger am Wetter als daran, dass dann beliebig ein direkter Flug zu buchen ist, während außerhalb der Hauptsaison Kreta seltener direkt angeflogen wird. Das Klima erlaubt eigentlich zu jeder Jahreszeit einen Aufenthalt. Selbst im Winter kann noch bis zum Dezember im bis zu 17 Grad warmen Meer gebadet werden. Eine Temperatur, die die Meere in Deutschland oft gerade mal im Sommer erreichen. Selbst im Januar und im Februar gibt es auf Kreta Temperaturen am Tage zwischen 12 und 14 Grad. Bis zum November gibt es noch immer Tagestemperaturen bis zu 23 Grad und Wassertemperaturen bis zu 25 Grad. Obwohl im Winter der meiste Regen fällt, ist das Wetter trotzdem noch milder als im nördlicheren Europa und viele Urlauber wählen zu dieser Zeit Kreta als Reiseziel. In den Bergregionen kann man im Winter sogar Skifahren. Besonders Wanderer, Radfahrer und andere Aktivurlauber ziehen den Herbst auf der Insel vor. Es kann dann immer einmal mit Regen gerechnet werden, gibt aber selten Dauerregen. Außerhalb der Saison sind die Strände ruhiger, oft haben Reisende dann ganze Strandabschnitte für sich allein. Die Herbst- und Wintermonate sind der Geheimtipp für jene Individualurlauber, die die Insel ganz ursprünglich, typisch und ohne große Touristenströme erleben möchten.
Kreta ist sehr gebirgig und wird durch eine von West nach Ost reichende Gebirgskette bestimmt. Raues Hochgebirge, tiefe Schluchten und sanfte Sandstrände bieten dem Wanderer viele abwechselnde Eindrücke. Der Psiloritis ist mit 2456 Metern der höchste Berg der Insel und befindet sich im Ida-Gebirge. Es folgen die Weißen Berge mit 2452 Metern, das Dikti-Gebirge mit 2148 Metern und die 1476 Meter hohen Thripti-Berge im Osten der Insel. Die bekannte Samaria-Schlucht im Südwesten der Insel ist eines der touristischen Highlights auf Kreta. Diesen Gebirgen verdankt Kreta auch die fruchtbaren Hochebenen Lasithi, Omalos und Nida. Die Messara-Ebene im Süden der Insel ist die größte Ebene und wird landwirtschaftlich genutzt.
Die Wanderwege auf Kreta sind meist gut markiert und in einem soliden Zustand. Zum Wandern auf Kreta sind unbedingt feste Wanderschuhe und lange Hosen zu empfehlen. Neben ausreichend Proviant und Getränken gehören auch ein Sonnenschutzmittel und eine kleine Notfallapotheke in den Rucksack. Wanderkarten erhält man an der Hotelrezeption, der Touristeninformation oder bei Tourleitern.
Lange Strände und hohe Bergmassive - auf Reisen durch Kreta lernt man die vielen Facetten und beeindruckenden Landschaften der Insel kennen. Auf Kreta wird Griechisch gesprochen. Das ist für Touristen, die der Landessprache nicht mächtig sind, oft ein Problem, allein aufgrund der unterschiedlichen Schriftzeichen. Durch den wachsenden Tourismus sprechen mittlerweile viele Kreter etwas Englisch und oft auch Deutsch. Auch im kulinarischen Bereich wurden die Speisen an die internationale Küche angepasst. Natürlich gibt es auch noch die für Kreta typische Küche. Prinzipiell ist das Essen sehr einfach und gesund, da es meist aus den Grundzutaten Brot, Oliven, Käse, Wasser und Wein besteht.
Anreise mit dem Schiff: Bei Reisen nach Kreta kann man täglich eine der vielen Autofähren nutzen. Für Reisende, die mehr Zeit für ihre Anreise aufopfern können, besteht die Möglichkeit, eine kleine “Kreuzfahrt” mit Halt in vielen schönen Hafenstädten des Mittelmeers zu machen. Diese Fähre verkehrt einmal pro Woche und hat als Ziel den Hafenort Kíssamos-Kastélli.
Anreise per Flugzeug:
Generell landen in den Sommermonaten alle von deutschsprachigen Flughäfen ausgehenden Flüge in der Hauptstadt Iráklion.
Mobilität vor Ort:
Das öffentliche Verkehrsnetz ist gut ausgebaut. Man kommt gut mit einem der regelmäßig fahrenden Busse von A nach B. Von Vorteil ist, dass fast alle Städte über eine Direktverbindung zur Inselhauptstadt verfügen. Am besten unternimmt man Reisen durch Kreta mit dem Auto, da sich damit auch abseits liegende Orte erreichen lassen. Wem kein eigenes Fahrzeug zur Verfügung steht, dem wird schnell bei einem der zahlreichen Autoverleihs geholfen. Vorsicht ist hierbei bei den recht schlechten Straßenverhältnissen und dem eher waghalsigen Fahrstil der Kreter geboten.
Die Wasserqualität in den Küstengebieten Kretas ist gut. Da sich die Haupttouristenregionen im Nordteil der Insel befinden, liegen die saubersten Regionen im Süden. Dort findet man auch weit weniger Menschen an den Stränden vor. Auch die Westküste ist wegen ihrer schönen Strände einen Besuch wert. Da diese Gegend aber weitgehend unerschlossen ist, empfiehlt es sich vor allem für Familien mit Kindern, sich an den abgesicherten Nordstränden zu amüsieren, die zudem nur flach ins Wasser abfallen.
Kreta wird von Gebirgsmassiven geprägt. Hier befinden sich das Sitía-Gebirge, die Weißen Berge, das Díkti-Gebirge und das Ída-Gebirge. Mit dem 2.456 Meter hohen Timíos Stávros erreicht letzteres Gebirge die größte Höhe. Alle vier Massive eignen sich hervorragend zum Wandern und zum Kennenlernen der Vielfalt Kretas, da sich zwischen diesen Bergmassiven eine Reihe von Hochebenen versteckt, die völlig vom Meer isoliert sind. Die Inselhauptstadt Iráklion ist mit ihrer schönen Altstadt auf jeden Fall einen Besuch wert. Weiterhin sind folgende Sehenswürdigkeiten über die ganze Insel verteilt: Frangokastello, der Palmenstrand von Vai (größter natürlicher Palmenhain Europas), die Samaria-Schlucht, Santorín, das Tal der Toten, der Palast von Knossós, die Ruinen von Lató, das Kloster Arkádi und die Imbros-Schlucht.
Für Wanderfreudige empfehlen sich Reisen nach Kreta zwischen Anfang April und Ende Oktober. Diejenigen, die einen Strandurlaub machen wollen, sind auf der sonnenreichsten Insel des Mittelmeers richtig. Jedoch sollte für Badereisen ins sonnige Kreta die Sommerzeit gewählt werden, da es von Oktober bis April regelmäßig zu heftigen Regengüssen kommt. Im Winter wird es ziemlich kühl auf Kreta. Außerhalb der Hauptsaison bleiben die meisten Restaurants und Hotels geschlossen, was die Suche nach einer Unterkunft deutlich erschwert.
Kreta ist die größte Insel Griechenlands. Sie liegt etwa 160 Kilometer südlich vom griechischen Festland entfernt im östlichen Mittelmeer. Die Gesamtfläche Kretas beträgt ungefähr 8.300 Quadratkilometer. Damit ist die Insel die fünftgrößte im Mittelmeer, auf ihr leben rund 600.000 Einwohner. Die Hauptstadt ist Heraklion. Etwa drei Kilometer östlich vom Zentrum der Stadt entfernt befindet sich der Flughafen Nikos Kazantzakis. Er ist nach dem Flughafen in Athen der zweitgrößte Airport Griechenlands.
Das Reiseziel Kreta garantiert Abwechslung, denn die Insel weist unterschiedliche Facetten auf. Auf ihr sind abgeschiedene, romantische Dörfer im Idagebirge ebenso zu finden wie moderne, städtische Touristenorte wie Rethymnon oder Chania. Aufgrund der geografischen Gegebenheiten, zu denen malerische Sandstrände, eindrucksvolle Gebirge und wildromantische Schluchten gehören, bietet Kreta viele Möglichkeiten für jeden Urlaubstyp. Die Pflanzenwelt der Insel ist artenreich. Typisch sind die zahlreichen Gewürzkräuter wie Thymian, griechischer Salbei oder Bergminze. Auf den Gebirgszügen im Innern der Insel wachsen kalabrische Kiefern, kretische Dattelpalmen und Restbestände an Zypressen. Die Tierwelt bietet hingegen weit weniger Facetten. Typisch für das Landschaftsbild sind Ziegen und Schafe, die an den Berghängen grasen.
Zu den touristischen Höhenpunkten Kretas zählt der Palast von Knossos. Er ist das größte noch erhaltene Bauwerk aus der Zeit der minoischen Kultur. Als bedeutendstes nationales Denkmal gilt das Kloster Arkadi, das im Kampf für die Unabhängigkeit Kretas vom Osmanischen Reich eine wichtige Rolle spielte. Zu den Hauptattraktionen zählt zudem die Durchwanderung der 17 Kilometer langen Samariaschlucht im Südwesten der Insel. Gesäumt von bis zu 600 Metern hohen Felswänden bietet sie atemberaubende Naturerlebnisse.
Die Lebensart der Menschen wird von ihrer Gastfreundschaft bestimmt, auch die Verbundenheit mit der griechisch-orthodoxen Kirche ist bis heute stark ausgeprägt. Die kretische Küche ist eine besonders gesunde Mittelmeerküche, die unter anderem Wildgemüse verwendet, das von den Dorfbewohnern per Hand gepflückt wird. In den Bergdörfern wird oftmals eigener Käse hergestellt, auch Lamm, Bergziege, Fisch und Meeresfrüchte gehören zu den traditionellen Gerichten.