Die drittgrößte Insel im Kanarischen Archipel ist mittlerweile weit über spanische Landesgrenzen bekannt und schon seit den ersten Charterflügen ein beliebtes Urlaubsziel deutscher Touristen. Warum? Weil sie einfach unglaublich ist. Lange Badestrände wechseln sich auf kürzester Distanz mit atemberaubenden Dünen, Bergen und Wäldern ab. Die große Abwechslung des Mikroklimas ist verantwortlich für eine Vielzahl von verschiedenen Landschaften, die es zu erkunden gilt. Selbstverständlich kann man sich auch einfach nur in der Ferienwohnung auf Gran Canaria der eigenen Entspannung widmen oder durch die historischen Gassen der Dörfer schlendern.
Erobert im 15. Jahrhundert durch die Spanier, findet man heute die Zeugnisse längst vergangener Tage in den beschaulichen Altstädten der Insel. Vor allem Las Palmas, die Hauptstadt, besticht durch ihre Kathedrale aus dem 16. Jahrhundert und durch die simplen und ornamentlosen Hausfassaden des Herrera-Stils, die in den folgenden Jahrhunderten das Bild der Stadt erweiterten. Ebenfalls gibt es zahlreiche Museen und archäologische Grabungsstellen, die die Geschichte der Ureinwohner vor der spanischen Herrschaft erzählen. Ein kleiner Tipp in Las Palmas ist das "Casa de Colón" in dem Christoph Kolumbus den letzten Halt vor seiner Entdeckung Amerikas eingelegt hat.
Auf Gran Canaria eine Ferienwohnung zu mieten bringt viele Vorteile, denn bekannt ist diese Insel vor allem für ihre Strände. San Agustín, Playa del Inglés und Maspalomas besitzen Sandbänke, die in die Kilometer gehen. Durch die kühlenden Ausläufer des Golfstromes besitzt das Wasser das ganze Jahr über um die 20°C. Außerdem gibt es ein breites Angebot an Wassersportarten wie Surfen, Wasserski und Tauchgängen im Tiefblauen Ozean. Wem die kleinen Wellen dennoch zu wild sind, der kann in den Zahlreichen natürlichen Salzwasser-Schwimmbädern und Wasserparks, wie das Aqualand in Maspalomas, seinen Spaß haben.
Für Abwechslung sorgt das große Netzwerk von Wanderwegen, die die gesamte Insel durchziehen und von einer Ferienwohnung auf Gran Canaria immer gut zu finden sind. Auf Gran Canaria kann man alles, was man sieht zu Fuß erreichen. Egal, ob es darum geht die fast 2000 Meter hohen Berge und Krater zu besteigen oder einfach nur darum, die Natur in einem der vielen Naturparks zu genießen. Je nach Höhe, Sonnenseite und Klima wechseln sich Flora und Fauna ab, was der Insel zu dem Beinamen "Miniaturkontinent" verholfen hat. Spezielle Beachtung verdient der Urzeitwald Laurisilva der schon seit Jahrtausenden im starken Kontrast zu den Pinienwäldern der Insel steht. So wird es in einer Ferienwohnung auf Cran Canaria nie langweilig!
Wer Gran Canaria schon kennt und neues erleben möchte kann einen Abstecher zu den anderen sechs kanarischen Inseln machen. Von Las Palmas oder Agaete gibt es eine Vielzahl von Verbindungen per Schiff oder Flugzeug. Die westlichen Inseln: Teneriffa, La Gomera, La Palma und El Hierro zeichnen sich durch eine noch höhere dichte an Naturschätzen aus. Bemerkenswert: der höchste Berg Spaniens „El Teíde“ mit über 3000 Metern Höhe auf Teneriffa, oder die 10 Kilometer im Durchmesser breite Caldera de Taburiente auf La Palma. Die östlichen Inseln hingegen, Fuerteventura und Lanzarote, stellen das Gegenteil zu den grünen Juwelen des Atlantiks dar. Auf ihnen findet man hauptsächlich Dünen, ja sogar wüstenähnliche Landschaften, und verträumte Fischerdörfer.