Urlaub Amrum

Auf Amrum Urlaub machen und in der Nordsee baden gehen

Wenn man an die nordfriesischen Inseln denkt, kommt einem zuerst sicherlich Sylt in den Sinn. Jedoch braucht sich der „kleine Bruder“ Amrum nicht hinter der bekannten Insel verstecken. Auch Amrum bietet seinen Besuchern einiges zu entdecken und ist dabei nicht so touristisch überfüllt, wie die bekanntere der beiden Inseln. Der entscheidende Grund für einen Urlaub auf Amrum dürfte sicherlich das Meer sein. Auf mehreren Kilometern Strand lässt sich bestimmt auch ein geschütztes Fleckchen finden, an dem man ungestört baden gehen kann. Eine Geologische Besonderheit lässt sich vor der Küste Amrums finden. Hier gibt es den sogenannten Kniepsand, eine extrem langsam wandernde Sandbank. 1,5 Kilometer breit und fast 15 Kilometer lang ist die Bank, welche auf Amrum schon als eigener Strand angesehen wird. Häufig werden hier von Einheimischen kleine Gebilde aus Strandgut errichtet, die den Sommer über bewundert werden können. Im Herbst werden diese dann von den Sturmfluten wieder eingerissen.

Im Urlaub auf Amrum die Archäologischen Ausgrabungen besichtigen

Doch die große Sandbank ist nicht die einzige Besonderheit, die Amrum zu bieten hat. Da die Insel schon in der Jungsteinzeit besiedelt wurde, finden sich hier viele Zeichen der frühzeitlichen Kulturen. Bei einem Spaziergang über die Insel kann man so einige der Sehenswürdigkeiten entdecken. So gibt es beispielsweise alte Hügelgräber, die vermutlich von den Wikingern angelegt wurden. Eines der ältesten und berühmtesten Bauwerke ist sicherlich das sogenannte „Hünenbett von Nebel“, ein Hügel mit den Maßen 7 x 35 Metern. Im Inneren des Hügels gibt es zwei angelegte Kammern, die leider zum Teil eingestürzt sind. Sehr sehenswert ist außerdem die Wallanlage zwischen Steenodde und Nebel. Die „Kümmwall“ genannte Anlage stammt laut Experten ebenfalls aus der Wikingerzeit.

In den Ferien auf Amrum Urlaub machen und im Watt wandern

Herrscht auf Amrum Ebbe, zeigt sich eine der Hauptattraktionen der Insel, das Wattenmeer. Seit 2009 gehört das Amrumer Watt zum UNESCO Weltkulturerbe. Bei einer Wanderung durch den Schlamm, bei der Sie Ihre Gummistiefel nicht vergessen sollten, kann man viele verschiedene Tier- und Pflanzenarten entdecken, die nur in diesem Lebensraum vorkommen. Wenn man Glück hat, kann man sogar einige Seehunde entdecken, die sich an den vorhandenen Nahrungsquellen im Wattenmeer gütlich tun. Ein besonderes Highlight ist die Überquerung des Wattenmeers bis zur Nachbarinsel Föhr, die etwa Zwei Stunden in Anspruch nimmt. Auf der anderen Insel angekommen, fährt man entweder mit dem Boot wieder zurück oder man wartet erneut auf die Ebbe, um den gleichen Weg noch einmal zu wandern. Wenn Sie dieses einmalige Naturereignis nicht verpassen wollen, sollten Sie sich überlegen, Ihren Urlaub auf Amrum zu verbringen.