Das tropische Paradies Costa Rica ist die perfekte Urlaubsdestination zum Abschalten und Genießen. Es bietet atemberaubende Landschaften und die Strände gehören zu den schönsten der Welt. Costa Rica ist ein Land in Mittelamerika, das nördlich an Nicaragua und südlich an Panama grenzt. Im Westen wird das Land vom Pazifik umgeben, in Osten vom Karibischen Meer. Im kleinen Costa Rica leben 4,6 Millionen Menschen. Die Hauptstadt des Landes ist San José, die Amtssprache ist Spanisch. Gezahlt wird in Costa Rica mit Colón.
In Costa Rica befinden sich zwei internationale Flughäfen, der Daniel Obuder in Liberia und der Juan Santamaria, der sich in der Nähe der Hauptstadt befindet. Für die Einreise benötigt man nur einen Pass, ein Visum ist nicht nötig. Um von Ort zu Ort zu reisen, ist es am einfachsten, das gut ausgebaute Busnetz zu benutzen. Costa Ricas Bussystem ist nicht nur sehr gut, sondern auch günstig und ermöglicht es, fast in alle Ortschaften zu gelangen. Für den Transfer vom Flughafen zum Hotel sind auch Taxis zu empfehlen, die auch sehr günstig sind. Allerdings sollte man dabei beachten, dass es ein autorisiertes, orangenfarbenes Taxi ist.
Das Land bietet nicht nur traumhafte Strände, sondern hat noch viel mehr zu bieten. In Costa Rica befinden sich unzählige Nationalparks und Naturschutzgebiete. Jeder Nationalpark weist eine andere Besonderheit auf. Der Nationalpark "La Amistad" wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt und beheimatet unter anderen über 100 Vogelarten, über 250 verschiedene Affenarten, Pumas, Jaguare und Wildschweine. Auch die Flora ist sehr vielseitig, über 1 000 unterschiedliche Pflanzenarten sind dort auffindbar. Doch auch in der Hauptstadt San José gibt es einiges zu bestaunen. Die Kirche La Merced ist ein beeindruckendes Gebäude und einen Besuch wahrlich wert. Für Wissbegierige bietet die Stadt zahlreiche Museen wie das National-Museum, das aufschlussreiche Informationen über die Geschichte und Kultur Costa Ricas enthält. Für Kunstliebhaber ist das Jade-Museum eine gute Empfehlung.
Als erster Europäer landete Christoph Kolumbus im Jahr 1502 an der Atlantikküste Costa Ricas. Doch schon lange vor der Zeit Kolumbus' wurde Costa Rica von indigenen Völkern bewohnt. Mit der Zeit der Kolonialisierung wurden diese jedoch immer mehr vertrieben. Heute macht die indigene Bevölkerung weniger als zwei Prozent der Gesamtbevölkerung aus. Die Stämme leben in geschützten Territorien. Costa Ricaner werden als Ticos bezeichnet und gelten als höflich, zuvorkommend und friedliebend. Am 12. Oktober feiern die Ticos Kolumbustag, dabei wird die Entdeckung Amerikas durch Kolumbus zelebriert.
Wenn man in Costa Rica Urlaub macht, gibt es einige Gerichte, die man unbedingt probieren sollte. Eine Spezialität sind die Tamales. Das sind gedünstete, in Bananenblätter gewickelte, gefüllte Maistaschen. Für den Hunger zwischendurch eignen sich die Empañadas sehr gut - mit Käse oder Fleisch gefüllte Teigtaschen. Als Nachspeise wird gerne eine Art Kuchen in Sahne, Voll- und Kondensmilch gegessen, bekannt als Tres leches. Zum Trinken sind die Batidos sehr empfehlenswert - Fruchtshakes mit Milch oder Wasser. Auch den frischen Kokossaft aus der Frucht Pipa sollte man unbedingt probieren. Für Trinkfeste ist der Zuckerrohrschnaps das Richtige. Man sollte das Land nicht verlassen, ohne in einem der Sodas gegessen zu haben. Das sind familienbetriebene Imbissstuben, die einheimisches Essen zu günstigen Preisen anbieten.
Ein Geheimtipp für alle Reisenden ist der atemberaubende La Fortuna Wasserfall, der einem vor Augen führt, wie wunderschön und vielfältig die Natur ist. Auch die beeindruckenden Vulkane sind sehenswert. Um die heiße Mittagszeit zu überstehen, sind die vielen Parks als Schattenspender ideal. Abenteurer können sich einen Wagen mieten und die Insel auf eigene Faust erkunden. Für im Januar Urlaub machende ist das Guanacaste Santa Cruz Festival ein heißer Tipp. Es ist ein Fest mit Tanz und Marimba Musik zu Ehren des schwarzen Christus von Esquipulas.