Obeid Allah El Mahdi entschloss sich im Jahre 912 n. Chr. aus Kairouan weg zu gehen und für die neue Dynastie der Fatimiden eine Hauptstadt zu gründen. Die Wahl fiel auf das Kap Afrika, ehemaliges karthagisches Zeughaus, das eine uneinnehmbare Halbinsel bildete und gab ihm den Namen Mahdia. Um die Stadt wurden Schutzmauern errichtet und auf dem schmalsten Teil der Halbinsel entstand ein Zugang mittels eines prächtigen Tores – der Skiffa El Kahla (das dunkle Tor). In der Stadt gab es damals, abgesehen von dem Besitz des Prinzen der Fatimiden und seinem Palast, die große Moschee, die Verwaltung und die Geschäfte der Handwerker. Weber, Schmiede, Juweliere und Händler, waren gezwungen, in Zouila, einer Vorstadt auf dem Festland, zu wohnen. Es entstand so eine doppelpolige Stadt mit einem bemerkenswerten intellektuellen und künstlerischen Leben. Die Fatimiden waren durch Revolte und innere Aufhebung sehr geschwächt und zogen es vor nach Ägypten zu flüchten und gründeten dort im Jahre 973 n. Chr. Kairo.
Von da an, wurde Mahdia nur noch von den Zieriden regiert und wurde zum epischen Schauplatz mit dem Einfall der sizilianischen Normannen, den Genuesen den maltesischen Rittern bis zu den Dynastien der Hafside (1234), der Mouradite (1612), dann der Husseinite (1705). All das sicherte die Stabilität, brachten eine aufeinander folgende Neubevölkerung von Andalusiern und Anatoliern mit sich und bereicherten die Kultur und Tradition.
Frau PBKC
5.0 / 5.0
Im Meer von Mahdia – Schätze
Schwammfischer entdeckten im Jahre 1907 antike Gegenstände. Gefunden wurden Säulen und Kapitelle. Ein ganzes Schiff, soll es gewesen sein, welches mit wertvollen Kunstgegenständen für die Errichtung eines prunkvollen Bauwerks beladen war. Außer den Säulen und Kapitellen und den wundervollen Marmorschalen wurden Meisterwerke aus Bronze geborgen, wie z.B. der Agar, der Eros von Citharide, der Hermes von Dionyos, die tanzende Zwergin, das Rennen des Satir und Skulpturen aus Marmor wie die Büste der Aphrodite – von göttlicher Vollkommenheit.
Der Seefriedhof
Von einem Ufer zum anderen, breitet sich der Meersfriedhof des Kap Afrikas in einem glänzendem Weiß aus. So weit das Auge blicken kann, Gräber von muslimischen Verstorbenen. Im Frühjahr wird der Blick über die weißen Gräber mit dem gelb der blühenden Margariten verschönert. Der beeindruckenden Silhouette seiner Schutzmauern, dem aschfarbenen Felsen der nahe liegenden Bucht vermittelt Ruhe und Entspannung.
Carola
5.0 / 5.0
Eden Club befindet sich zwischen Monastir und Sousse. Beide Orte sind schnell mit dem Taxi oder dem lustigen TukTuk gut zu erreichen.
In Monastir und Souuse sind als Sehenswürdigkeiten die Ribats, den Museen, die wundervollen Hafengelände mit den Yachten und Piratenschiffen und die Shoppingzentren sehr zu empfehlen.
AB
4.0 / 5.0
Hammamet is one of the best places in Tunisia for the beaches. The place felt safe and we could go for walks in the evening, although there's not so much to see around. Mainly coffee places, restaurants and touristic shops around with hotels lining up at the beach front. There's a Carrefour shop 2km away which was convenient to buy some food / wine at good price.
Gast
2.0 / 5.0
heiss , Palmen
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