Hotel Mariano Barber

Die Wohnung war sehr sauber, aber leider auch sehr schlicht. Kahle Räume, die nicht zum verweilen einladen. Ausstattung gerade noch ausreichend. Im Sommer durch Lage zur Straße sehr laut, im Herbst sehr kühl. Keine Heizung, keine Klimaanlage. Trotzdem ist Es Calo ein charmanter Ort.

Wir waren 2009 / juni im der Casa mariano Berber, man kann sagen, dass es kein Hotel ist, sondern eine Ansammlung kleinerer "kabosanas" (kleine viereckige landestypipische Bauten), den Schlüssel mußte man im Hotel im kleinen malerischen Ort esCalo abholen, alles sehr sehr einfach, aber sauber, wenn nicht immer irgendwelche (Italiener) mit ihren Mopeds bis an die Haustüre gefahren kamen und lautstark diskutierten wo nun der beste Platz zum schwimmen und feieren wäre. Anschließende über die Veranda zum Strand " latschten", kam man nicht 1 mal zur Ruhe, entweder man ging dann auch, weil der Besucherstrom an diesem Strandabschnitt nicht aufhörte ( Mittags, da war ein wenig RUHE ) , sonst auch noch die viel befahrene Strasse ( die einzige die Formentera durchquert ) die oberhalb des Anwesens auch noch zur Untermalung beitrug, waren wir froh, als wir wieder diesen sonst schönen Ort verlassen durften, auch eine Besonderheit des Veranstalters, man bucht muß aber 2 Tage abziehen, da so früh morgens noch keine Fähre nach Ibiza fährt um rechtzeitig das Flugzeug nach Hause zu ergattern, da muß man dann 1 Tag vorher die Insel verlassen, wird morgens um 4:30 Uhr unsanft geweckt um dann doch erst nach stundenlangen Busanfahrten an diversen Hotels um 7:30 Uhr am Airport total fertig anzukommen.Urlaub dahin, gerädert und frustriert fliegt man dann nach Hause, also nicht besonders zu empfhelen und mit kleinen Kindern schlichtweg eine Katastrophe, so früh am morgen durchgeschüttelt und lustlos transportiert zu werden.

sehr schön im malerischen Fischerort esCalo gelegen, einige gute Restaurant und Bistros fußläufig und direkt am Wasser gelegen, aber vorher unbedingt reservieren, bevor die Italiener am frühen abend dort " Hordenweise " einfallen, sauber und Inseltypischer Standart, also gaaanz einfach, dass muß man wissen, mit Kindern sehr problematisch, da die Küste dort mit Sand und Felsen gesäumt ist empfehelen kann man nur dan Arenals Beach und die Pirata Bucht, oder Espalmador falls nicht auch alles überlaufen ist, kommt auf den jahreszeitplan an.Auch sollte man vorher sich eine Quallen Info abholen, da im Frühjahr durch die Strömung und Verunreinigungen, verstärkt große Quallenschwärem an manchen Strandabschnitten festzustellen sind!

ok, alles inseltypisch, Wäsche wird nach 1 Woche gewechselt, Handtücher auch, einfach und sauber.

inseltypische Schmankerl, Tappas sehr zu empfehen und immer guten Fisch, aber nicht billig mit Flasche Rioja und Wasser sin gaz, ca. 40-60 ?, für 2 Personen.

naturbelassene Umgebung, sonst wenig Abwechslung.

einfachste Ausstattung winzige Zimmer kleine veranda direkt am Trampelpfad zum Strand.

alleine und ohne viel gepäck, schnell gebucht und mit Leihfarädern und/oder Moped kann man wunderschöne Touren unternehmen und noch einsame Strände finden.Eine Insel ohne REMMI DEMMI ohne Italiener sonst get es nur in der Nähe von Arenals, Blue Bar, Haifischbar und Espalmador Playa rund!

es handelt sich um eine gepflegte, stilvolle Anlage, die ohne jeden (oder beinahe) Thai-Kitsch auskommt, sondern mit ausgewählten Thai-Antiquitäten ausgestattet ist. Alles wirkt solide, durchdacht, qualitativ hochwertig, gepflegt. Das Personal ist hochmotiviert und freundlich, geht auch auf exotische Sonderwünsche ein, besonders angenehm zu und mit Familie mit Kindern. Die Architektur im guten Sinn einfach, aber ausgesprochen stilvoll.

Die Entfernungen zum Strand sind zu Fuß in wenigen Minuten zu überbrücken. Als jemand, der Thailand auch zum bzw. kurz nach dem Tsunami kennen lernen mußte/konnte gibt es ein gutes Gefühl, das Meer ca. 20 Meter tiefer und ca. 150 Meter weit weg zu wissen. Dafür hat man einen wunderbaren Blick in die Weite über die Insel und das Meer. Die paar Minuten Fußweg zum einen oder anderen Strand sind kein Problem. Die unmittelbar Umgebung um die Anlage herum besteht aus altem Kokospalmenbestand. Mit viel Liebe sind zahllose Pflanzen angelegt, die die Anlage in ein paar Jahren wohl in einen botanischen Garten verwandeln. Ein paar Resorts sind in der Nähe (das naheste mehr als 200 Meter), die stören nicht. Einkaufen läßt sich in einem kleinen Laden, der etwa 15 Minuten zu Fuß weg ist. Koh Mak ist keine Insel, um Unterhaltungsmöglichkeiten zu finden, sondern ihnen mehr oder minder erfolgreich aus dem Weg zu gehen: auf Koh Mak kann man sich bestens mit dem oder denjenigen unterhalten, die man dort vorfindet.. Die Anreise aus Bangkok mit dem Auto zur Pier und von dort mit dem Boot ist locker an einem Tag zu schaffen und ermöglicht einem das Nach- und Mitkommen der Seele. Zur Not gibt es einen kleinen Flughafen kurz hinter dem Fähranleger, der mehrere Verbindungen nach Bangkok ermöglicht. Ausflüge kann man auf die Nachbarinseln machen. Alles in Allem ist das Goodtime-Resort auf Koh Mak eine einmalige Möglichkeit, auszuspannen in stressfreiern Umgebung, nette Menschen um sich zu haben, und die übersichtliche Inselwelt von Koh Mak kennen zu lernen.

Zum Goodtime-Resort gehören konstitutiv Menschen, die gut sorgen: Sie sind da. Ob in Person des Managers, der hervorragend Englisch spricht und seine ausgedehnten persönlichen Kontakte nutzt, wenn es darum geht, für einen Gast etwas zu organisieren. Oder der Bedienungen im Restaurant, die mit viel Geduld dem Gast das thailändische Essen erklären (unsere Kinder waren sofort begeistert von ihnen!). Oder die Köchin, die das Essen immer frisch und wunderbar angerichtet auf den Tisch bringt. Man kann ohne weiteres drei Wochen dort essen, ohne dass einem langweilig wird. Der Check-In war vollkommen unkompliziert, herzlich, persönlich, wir fühlten uns willkommen. Beschwerden gab es nur eine: eine Spinne, die in ihrer Größe die Tochter beeindruckte und den Vater nicht wirklich zu Jagd einlud, wurde sofort und nachhaltig aus dem Zimmer verscheucht. Zusätzliche Serviceleistungen wie Shuttle wurden großzügig angeboten - der Bedarf ist defakto nicht groß, weil die Insel entweder gut zu erlaufen ist, oder aber - zur Freude der Kinder - mit einem Mofa gut zu erkunden ist.

- wie oben schon gesagt: super Thai-küche, Sauberkeit und Hygiene absolut einwandfrei, Bedienung am Tisch, wunderbare Atmosphäre mit weitem Blick über die Insel und auf das Meer.

zwei Internetzugänge, die - obwohl dsl - langsamer wirken als unser dsl. Wir sind Reisende, die heilfroh sind, wenn keine Disko oder ähnliches in der Nähe ist. Swimming-Pool auf dem Gelände: supergut gepflegt, besonders empfehlenswert: ein Bad in der Nacht!

In unseren Zimmern haben wir uns sofort wohl gefühlt: einfach, geschmackvoll, kein unnötiger Ramsch und Kitsch, sondern alles, was da ist, mit viel Stil und individuell ausgesucht. Alles ist neu oder wirkt neu. Lärm nur dann, wenn in der Umgebung mit Maschinen gearbeitet wird. Die Stromversorgung ist nicht so zuverlässig, wie wir das kennen, etwa einmal in der Woche bleibt der Strom weg.

Die Insel läßt sich sehr gut zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Moped 'erobern'. ein paar Restaurants gibt es, wenn man mal eine Abwechselung sucht. Wir sind als urlauber 'Inseltypen', d. h. wir können gut auf einer Insel für längere Zeit bleiben. Ein vielleicht etwas skuriler Vergleich, der aber manches für sich hat: Koh Mak hat was von Amrum. Etwa genauso groß, genauso übersichtlich, klein genug, um sich nicht zu verlaufen, groß genug, um genug Auslauf zu haben und immer wieder was Neues zu erkunden.Wir waren währende der sogenannten Regenzeit dort: eindrucksvolle Wolken, die dem Horizont eine unglaublich Tiefe geben. Alle paar Tage hat es mal geregnet - dann allerdings heftig. Wenn man naß werden sollte: na und?Mitnahmetip: ein paar gute Bücher - alles andere findet man dort!