Allgemein / Hotel
Wir haben das Hotel recht spontan gebucht und waren begeistert. Es handelt sich um ein kleines familiengeführtes Hotel mit etwa 20 Zimmern in einer traumhaften Lage und wunderschönem Ausblick, an dem wir uns auch nach zwei Wochen nicht sattsehen könnten. Die Zimmer im Erdgeschoss sind vor kurzem renoviert und mit viel Geschmack eingerichtet. Kinder werden hier - wi ja nahezu immer in Südeuropa - besonders herzlich aufgenommen.
Lage
Das Hotel liegt oberhalb der Inselrundstrasse, laut ist es dadurch aber nicht. Nachts ist praktisch kein Verkehr. Der feine Sandstrand von Kinira befindet sich direkt unterhalb des Hotels. Etwa 2 km entfernt befindet sich der wunderschöne Paradise Beach mit einer Snack Bar und einem Restaurant. Im Ort gibt es auch einen kleinen Laden, in dem man die wichtigsten Sachen einkaufen kann. Einen Bäcker gibt es leider erst im nächsten Ort. Wer nicht nur an den beiden genannten Stränden liegen will, sondern auch die zahlreichen Badebuchten und einige Bergdörfer der Insel sowie Limenas) erkunden will, Bucht am besten einen Mietwagen
Service
Wir haben uns vom ersten Moment an wie zu Hausd gefühlt. die Hotelchefin wartete bei unserer Ankunft bereits vor dem Hotel um uns direkt die Zimmer zu zeigen. Fast alle Familienmitglieder und Mitarbeiter sprechen sehr gutes deutsch oder zumindest englisch. Wünsche wurden gern berücksichtigt. Wichtig ist, das man nachfragt, wenn man etwas benötigt oder ein Problem hat. Unser Sohn wurde besonders herzlich aufgenommen und erinnert sich sehr gern an unseren Urlaub
Gastronomie
Die gebuchte Halbpension ermöglicht freie a la carte Wahl des Abendessens (Vorspeise und Hauptgang). Zudem gibt es jeden Abend Specials, die nicht auf der Karte stehen, zur Auswahl. Langeweile kommt keinesfalls auf. Die Portionen sind sehr großzügig und das Essen war jeden Abend köstlich. Alles wird frisch zubereitet. Sonderwünsche wurden jederzeit gern erfüllt. Die Terasse mit ihrem Ausblick macht aber ohnehin jede Mahlzeit zu einem Erlebnis. Das Frühstücksangebot variiert nicht, ist aber für einen guten Start in den Tag perfekt: Kaffee und Tee, Orangen nebst professioneller Presse für frischen Saft innerhalb von Sekunden, Milch bzw. Kakao für die Kleinen. Griechischer Joghurt mit Honig aus Thasos. Feta, Gurken und Tomaten. Salami/Aufschnitt und Schnittkäse. Schmelzkäse. Marmelade. Gekochte Eier. Dunkles und helles Brot. An einigen Tagen gab es frisch gebackenen Kuchen.
Sport / Wellness
Der feinsandigen Strand mit türkisblauem klarem Wasser war für uns mehr als ausreichend. Liegen können am Strand von Nachbarhotels gemietet werden. Wifi funktioniert im Zimmer und Restaurant tadellos. Weitere Angebote gibt es in diesem kleinen Hotel nicht und wird auch nicht gebraucht.
Zimmer
Wir haben in einem Zimmer im Erdgeschoss gewohnt. Diese Zimmer zeichnen sich durch die neue Einrichtung und modernen Bäder aus. Es gibt eine kleine Küchenecke mit Kühlschrank, einen Safe und Flachbildschirmfernseher. Allerdings ist der Ausblick der Zimmer 1 und 2 nicht so schön, da nah am Eingang. Die anderen 5 Zimmer der unteren Ebene und natürlich die oberen Etagen genießen ein Traumblick vom Balkon. In den untersten Ebene gibt es keine Balkone (da ebenerdig), sondern eine Sitzgelegenheit vor der Zimmer. Die Zimmer wurden täglich außer Sonntags gewissenhaft gereinigt. Handtücher und Bettwäsche wurden aller 2 Tage gewechselt.
Preis Leistung / Fazit
Wir sind ohne besondere Erwartungen angereist und haben uns in die Insel verliebt. Grund dafür ist auch diese tolle Unterkunft, in der wir uns so wohl gefühlt haben. Besonders gut gefallen hat uns, dass wir nicht mitten in den Touristenhochburgen in dritter Reihe gewohnt haben. In Kinira gibt es natürlich auch noch einige Hotels, insgesamt fühlt es sich aber wesentlich entspannter und familiärer an als zum Beispiel in Limenas, Limenaria, Potos etc. wir waren Ende September/Anfang Oktober hier und hatten ein paar Tage etwas Pech mit dem Wetter, aber auch die kann man gut nutzen. Dafür könnten wir die Strände teilweise fast alleine genießen. Wir kommen sicherlich wieder nach Thasos und dann natürlich zu Agorastos und seiner Familie.