Das baden-württembergische Mannheim ist eine Stadt mit zahlreichen verschiedenen Facetten: Viele kennen sie vor allem als Universitätsstadt, andere als einstige Residenzstadt der Kurpfalz und wieder andere als eine Wirkungsstätte des bedeutenden Dichters Friedrich Schiller oder als den Ort, an welchem das allererste Carl-Benz-Automobil über die Straßen rollte. Mannheim ist immer eine Reise wert und wer die Stadt wirklich kennenlernen möchte, der sollte sich ein Hotel in Mannheim buchen, um für seine Erkundungen möglichst viel Zeit zu haben. Die Großstadt im Dreiländereck Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Hessen stellt einen wichtigen Verkehrsknotenpunkt dar, weshalb sie für Durchreisende viele günstige Hotels vor allem in der Nähe des Hauptbahnhofes zur Verfügung stellt. Für Besucher, die etwas länger in Mannheim bleiben möchten, empfiehlt es sich, eines der vielen schönen Hotels im Zentrum der Stadt zu buchen, denn von hier aus lässt sich eine Erkundungstour am besten beginnen.
Die hufeisenförmige Mannheimer Innenstadt zwischen den Flüssen Neckar und Rhein ist als Planstadt in Häuserblöcken und somit als Gitter angelegt. Aus diesem Grund ist Mannheim auch als „Quadratestadt“ bekannt. Wer im nördlichen Teil der Innenstadt eine Unterkunft gebucht hat, der trifft in südlicher Richtung auf den Marktplatz, der an der Fußgängerzone „Breite Straße“ liegt. In dessen Mitte können Besucher ein Brunnendenkmal von Peter van den Branden aus dem Jahr 1719 bewundern, welches ursprünglich im Heidelberger Schlossgarten errichtet wurde. An der Südflanke des Marktplatzes steht ein barocker Doppelbau, von dem vermutet wird, dass er das älteste noch erhaltene Bauwerk Mannheims ist. Bei diesem handelt es sich um die Pfarrkirche St. Sebastian sowie das alte Rathaus, welche bis zum Jahre 1713 erbaut wurden und in der Mitte mit einem Glockenturm verbunden sind. Gäste der Stadt, die hingegen am südöstlichen Ende der Innenstadt ein schönes Hotelzimmer gefunden haben, können von dort aus vielleicht sogar schon den Friedrichsplatz sehen. Im Zentrum dieser neubarocken und mit Jugendstilelementen ausgestatteten Anlage reicht der 60 Meter hohe Wasserturm in den Himmel empor. Der im Jahr 1889 im Neubarockstil errichtete Turm gilt als Wahrzeichen Mannheims. An dessen Spitze thront die Statue der Beherrscherin der Meere Amphitrite. Der gesamte Platz um den Wasserturm herum wurde mit Brunnen, Laubgängen, Wasserspielen und wunderschönen Grünanlagen im Art nouveau (Jugendstil) gestaltet. In den Sommermonaten werden die Wasserspiele am Abend beleuchtet und können eventuell von der Dachterrasse des gebuchten Luxushotels in Mannheim bestaunt werden. Zudem findet in der Adventszeit rund um den Wasserturm ein Weihnachtsmarkt statt. Theaterfans sollten in der Mannheimer Innenstadt auch unbedingt das geschichtsträchtige Nationaltheater besuchen. In diesem wurde nämlich im Jahr 1782 Schillers berühmtes Drama „Die Räuber“ uraufgeführt.
Wer das Schloss Mannheim erkunden möchte, sollte nach Möglichkeit gleich in dessen Nähe nach Hotelangeboten suchen, denn hier lohnt sich jede Minute. Dieses Bauwerk nämlich, das einst Residenz des pfälzischen Kurfürsten war, stellt nach Versailles die größte komplett geschlossene Barockanlage in Europa dar. Das Schloss wurde zwischen 1720 und 1760 erbaut und kann heute besichtigt werden. Zudem beherbergt es auch einen Teil der Universität Mannheim.